Häufig gestellte Fragen

Warum haben Sie diese Dienstleistung entwickelt?

Der Ausgangspunkt sind über 25 Jahre beruflicher Erfahrung aus dem Bereich der Menschenkunde, Personal- und Führungskräfteentwicklung. Der Wunsch aus unserem Kundenkreis, ein fundiertes Instrument für die Menschen zu entwickeln, die sich in ihren Fähigkeiten, Fertigkeiten, Verhaltensstärken und Wissenspotenzialen selbstverantwortlich einschätzen wollen, war der Auslöser. Eine umfassende webbasierte Lösung zu schaffen, war unser Anspruch. Die Dienstleistung leistet einen Beitrag dafür, dass Menschen die Ausschöpfung ihrer Potenziale nicht verfehlen und damit ihr Berufsleben als gelingend erleben. Unternehmen leisten dadurch, dass sie ihren Mitarbeitern diese Analyse empfehlen, einen Beitrag zur Stärkung der individuellen Zufriedenheit und der kollektiven Leistungskultur.

Wer kann teilnehmen?

Jede Person, die ein Interesse daran hat, einen detaillierten Überblick über das Spektrum der eigenen Kompetenzen zu erhalten, die durch bisherige Qualifizierungsschritte und durch berufliche Tätigkeiten entstanden sind.

Wann ist ein günstiger Zeitpunkt für eine Kompetenzanalyse?

Wenn ein Mensch präventiv schauen möchte, ob die bislang entwickelten Kompetenzen für künftige berufliche Vorhaben ausreichend entwickelt sind oder wenn konkrete Veränderungen anstehen [z.B. Bewerbung, in Aussicht gestellte Beförderung, Übergang in eine Selbständigkeit, beabsichtigte Umschulung usw.] oder wenn man sich mit seinen Fähigkeiten nicht passend eingesetzt fühlt und die berufliche Rolle nicht die richtige zu sein scheint.

Ab welchem Alter ist eine Kompetenzanalyse zweckdienlich?

Sobald die erste berufliche Tätigkeit begonnen wurde und in dieser Tätigkeit ein Jahr berufliche Erfahrungen gesammelt werden konnten.

Muss ich eine Führungskraft sein, um die Kompetenzanalyse zu nutzen?

Nein, unsere Analyse können Fach- und Führungskräfte gleichermaßen nutzen. Ein Fünftel der Kompetenztexte sprechen insbesondere Personen mit Führungsverantwortung an – dies sollte Sie jedoch nicht daran hindern, auch diese Kompetenzen einzuschätzen, wenn Sie eine solche Funktion nicht bekleiden – denn, vielleicht schlummert in Ihnen ja ein entsprechendes Talent?

Welche sprachlichen Voraussetzungen gibt es, um an der Analyse teilzunehmen?

Die Kompetenzanalyse ist in deutscher Sprache verfasst. Wir haben - so gut es ging - auf Fremdworte oder Fachbegriffe verzichtet. Würden alle Kompetenzbeschreibungen in einem Textdokument zusammengefasst sein, dann lägen Ihnen ca. zehn Seiten vor. Diese Textmenge müssen Sie daher zu lesen bereit sein.

Wie viele Kompetenzen werden angeboten?

Der Nutzer erhält die Beschreibung von 90 Kompetenzen, die in der Auswertung dann in fünf Gruppen eingeteilt werden.

Werden bestimmte Kompetenzen nicht erfragt?

Ja, es werden keine detaillierten Kompetenzen erfragt, die aus dem rein Fachlichen stammen, also zum Beispiel wie stark bei einem Anlagenbauer die fachliche Kompetenz, seine konkrete handwerkliche Tätigkeit des Drehens, Schweißens oder Bohrens entwickelt ist oder wie stark bei einer Lehrerin ihre Fähigkeit entwickelt ist, Ausbildungspläne oder Lehrprogramme zu entwickeln. Alle diese Kompetenzen werden gebündelt und unter dem Begriff ‚Fachwissen‘ zusammengefasst.

Wie lange dauert eine Kompetenzeinschätzung?

Die Netto-Bearbeitungszeit beträgt ca. 90 Minuten – sie ist aber auch abhängig davon, wie konzentriert man arbeiten kann und wie schnell man die Texte lesen kann. Unterbrechungen in der Arbeit sind jederzeit möglich und auch erwünscht, da es bei dieser Analyse nicht auf schnelle und spontane Antworten ankommt. Weitere Details finden sich dazu unter ‚Anleitung‘.

Ich arbeite als Personalentwickler und würde gerne an den Kompetenztexten Änderungen vornehmen. Ist das möglich?

Nein, dies ist nicht möglich, da wir den Vorteil von Standardtexten, die Kompetenzvergleiche auch über lange Zeit hinweg möglich machen sollen, höher einschätzen als firmenspezifische Besonderheiten. Möglich ist es jedoch - auf der Basis unserer Texte - firmenspezifische Sollprofile zu hinterlegen, gegen die dann die Selbsteinschätzungen von Mitarbeitern verglichen werden.

Wie geht es weiter, wenn ich meine Selbsteinschätzung vorgenommen habe?

Sie können direkt am Bildschirm sehen, wie stark die fünf Kompetenzgruppen bei Ihnen aus Ihrer Sicht entwickelt sind. Dann können Sie bis zu drei Feedbackgeber einladen, Ihnen ein Kompetenz-Feedback zu geben oder – alternativ, wenn Ihnen dies vorliegt – einen Vergleich Ihrer eigenen Einschätzung mit einem Sollprofil durchzuführen. Mehr dazu finden Sie im Unterpunkt ‚Nutzungsmöglichkeiten‘.

Kann ich aus meiner Auswertung sinnvolle Weiterbildungsaktivitäten ableiten?

Aus Ihrer Selbsteinschätzung allein wird dies kaum möglich sein, dazu braucht es aus unserer Erfahrung mindestens ein seriöses Feedback oder ein Sollprofil. Zudem kann es vor dem Entschluss zu einer Weiterentwicklung von Vorteil sein, anhand der Ergebnisse aber auch anhand persönlicher Zukunftswünsche ein Gespräch zum Beispiel mit einem Laufbahnberater oder Coach oder Ihrem unternehmensinternen Qualifizierungsprofi zu führen. Wenn Sie aus den Ergebnissen der Kompetenzanalyse zu für Sie stimmigen Handlungen kommen möchten, dann sprechen Sie mit Ihrem Beraterpartner darüber, was Sie sich warum und wofür in Sachen Weiterbildung vornehmen wollen, wie Sie Ihr Entwicklungsziel erreichen wollen, wie Sie bislang gelernt haben, welche Erfahrungen Sie mit Ihren Kompetenzen und den von Ihnen oder anderen Menschen wahrgenommenen ‚Lücken‘ gemacht haben und welche Form der Steigerung Ihrer Lebensfreude durch Ihre Kompetenzentwicklung entstehen soll.

Werden ähnliche lautende Kompetenzen erfragt?

Ja, jedoch sind diese dann in unterschiedlichen Gruppen zugeordnet.

Wenn ich eine Kompetenz einschätze, bezieht sich das dann nur auf die gegenwärtige berufliche Tätigkeit?

Nein, Ihre Selbsteinschätzung bezieht sich auf Ihren gesamten bisherigen Entwicklungsweg, von der Qualifizierung, über alle beruflichen Etappen bis hin zur aktuellen Tätigkeit. Zusätzlich klicken Sie jedoch bei jeder Kompetenz auch ein Feld an, mit dem Sie vermerken, ob die Kompetenz im derzeitigen Tätigkeitsfeld von Ihnen erwartet wird, ob sie relevant ist. Über diesen Schritt erhalten Sie dann in der Auswertung unter anderem die Möglichkeit zu erkennen, ob Sie über Kompetenzen verfügen, die Sie aktuell nicht einbringen können – diese Informationen sind wichtig, um sich zum Beispiel eine berufliche Unzufriedenheit erklären zu können oder um künftig besser darauf zu achten, eine Kompetenz stärker als bisher zu nutzen.

Wie ‚richtig‘ sind denn die Ergebnisse?

Die Güte der Analyse ist immer nur so gut, wie Sie und ggfls. Ihre Feedbackgeber in der Lage sind, Ihre Kompetenzen einzuschätzen. Nach unserer Erfahrung ist eine Selbsteinschätzung dann am besten, wenn sie ohne ‚Druck‘, auf freiwilliger Basis, in Ruhe, unternehmensneutral und inhaltlich differenziert genug erfolgt. Alle diese Kriterien erfüllt oder ermöglicht diese Dienstleistung.

Wie lange bleiben meine Daten gespeichert?

Nach 180 Tagen nach Ihrem letzten Login werden die Daten gelöscht, es sei denn, Sie unterbinden dies mit einem erneuten Login. Bevor der Löschvorgang eingeleitet wird, erhalten Sie dazu rechtzeitig per E-Mail eine Nachricht.

Ich bin Mitarbeiter eines Unternehmens und meine Firma bezahlt die Kompetenzanalyse. Erhält das Unternehmen auch das Ergebnis der Analyse?

Nein, die Ergebnisse erhalten ausschließlich Sie mit den von Ihnen genutzten Zugangsdaten.

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